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FEDA Film in der Taunuszeitung

Zeitungsartikel | Taunuszeitung

Es folgt ein Artikel aus der Taunuszeitung vom 01.12.2014 von Carla Marconi.

Eine Hommage an die Stadt

Oberursel. „Achtung O-Ton, Bücherstube die zweite“, sagt Felix Randerath und lässt die Klappe fallen. Dann läuft er zu seiner Kamera, während sein Kollege David Brachmann, dem Inhaber der Bücherstube, Frank Wildhage, ein Mikrofon unter die Nase hält. Er stellt ihm die Frage: „Was macht Oberursel für Sie und Ihr Geschäft attraktiv?“ Und Wildhage antwortet ruhig und gelassen: „Hier ist das ganze Jahr über etwas los, und die Stadt hat eine Bevölkerungsstruktur, die in jedem Bereich etwas zu bieten hat.“

Randerath und Brachmann sind zu Dreharbeiten für eine Kurzdokumentation in der Bücherstube am Bärenbrunnen. Darin sollen fünf Traditionsläden aus Oberursel vorgestellt werden. Die Bücherstube ist einer davon.

Wir verstehen diesen Film als Hommage an die Stadt“, sagt Randerath, der zusammen mit Brachmann Anfang des Jahres ein Medienunternehmen in der Taunusstadt gegründet hat. Die beiden 26-Jährigen haben sich auf Imagestreifen für Unternehmen spezialisiert. Mit dem Projekt über Oberursel möchten sie einfach ihre Leidenschaft ausleben und investieren für dessen Verwirklichung ihre Zeit. Das Equipment sei in ihrer Firma vorhanden, eine Finanzierung sei nicht nötig und insgesamt rechnen sie mit rund 30 Stunden Arbeitsaufwand. „Das ist unser Engagement für die Stadt“, sagen die Macher.

Für die haben die beiden bereits einige Filme gedreht, dafür sei jedoch bezahlt worden. Nun haben sie bei der Auswahl der Geschäfte, die sie vorstellen wollen, lediglich Unterstützung bei der Anfrage der Läden von der Wirtschaftsförderung der Stadt bekommen.

Außer der Bücherstube, sollen auch die Brennerei Burkhard, die Metzgerei Brinkmann, die Modeboutique Calla sowie Hahn Feinkost vorgestellt werden.

Noch vor Weihnachten wollen die beiden Filmemacher den rund zehnminütigen Streifen fertigstellen und ihn auf der Homepage der Stadt Oberursel präsentieren, wo ihn dann alle Interessierten anschauen können.

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